Jeanmonnot triumphiert zum Saisonabschluss im Massenstart, Hettich-Walz auf Platz 2
Event-Datum:
Sonntag, 17 März, 2024
Beim Saisonfinale im kanadischen Canmore sicherte sich Lou Jeanmonnot in souveräner Manier den Sieg im Massenstart über 12,5 km. Die Französin übernahm nach dem ersten Stehendschießen die Führung und feierte am Ende in 32:55 Minuten ihren vierten Saisonerfolg. Die Newcomerin räumte in den ersten drei Einlagen des Tages jeweils alle fünf Ziele ab und leistete sich nur im abschließenden Stehendanschlag einen Fehler. Nach ihrem Sieg in der Verfolgung von Soldier Hollow stand sie damit zum zweiten Mal in Folge an einem Sonntag ganz oben auf dem Treppchen. Durch ihren Triumph sicherte sie sich zudem ihre erste kleine Kristallkugel für den Sieg in der Massenstart-Wertung. Vor zwei Jahren triumphierte die Französin noch in der Gesamtwertung des IBU-Cups.
Freude über unerwartete Kugel
Der Erfolg in der Disziplinwertung kam für die junge Französin unerwartet. Gleichwohl zauberte er ihr ein strahlendes Lächeln aufs Gesicht: „Das ist schon eine große Überraschung. Ich wollte die Saison mit einem tollen Rennen beenden, doch die Kristallkugel kommt unerwartet für mich. Ich bin überglücklich!“
Emotionales Ende
Mit Freudentränen in den Augen ergänzte sie: „Das ist ein tolles Symbol für eine richtig gute Saison. Dass es so gut läuft, hätte ich nicht erwartet. Natürlich wollte ich gute Ergebnisse erzielen, vielleicht auch ein paar schöne Medaillen gewinnen, aber dass am Ende eine Kristallkugel dabei rausspringt, ist supercool!“
Tageszweite wurde Janina Hettich-Walz aus dem deutschen Team, die nach einer Strafrunde 11,9 Sekunden hinter Jeanmonnot ins Ziel kam und die beste Weltcup-Platzierung ihrer Karriere feierte. Dritte wurde mit Gilonne Guigonnat eine weitere Französin (+15,8 Sekunden). Bei ihrem ersten Weltcup-Podium blieb sie am Schießstand fehlerfrei und feierte das beste Ergebnis ihrer Karriere, nachdem sie in der gestrigen Verfolgung auf Rang fünf landete.
Vittozzi gewinnt Gesamtweltcup vor Jeanmonnot
Neben dem Sieg in der Disziplinwertung im Massenstart schob sich Jeanmonnot in der Weltcup-Gesamtwertung noch vor Ingrid Landmark Tandrevold auf den zweiten Platz. Zur neuen Gesamtsiegerin Lisa Vittozzi fehlten der Französin am Ende 23 Zähler. Die Italienerin gewann indes ihre erste Große Kristallkugel, nachdem sie 2019 Zweite und in der vergangenen Saison Dritte geworden war. Nach ihrem herausragenden Doppelsieg in Sprint und Verfolgung übernahm Vittozzi erst an diesem Wochenende das Gelbe Trikot. Beim heutigen Massenstart genügte ihr Rang 21, um das begehrte Leibchen zu verteidigen.
Elvira Öberg beste Nachwuchsathletin
Elvira Öberg kam in der heutigen Verfolgung auf Platz 19 ins Ziel. Das genügte, um sich zum dritten Mal in Folge das blaue Trikot der besten U25-Nachwuchsathletin zu sichern. In der Gesamtwertung landete die Schwedin am Ende auf dem siebenten Platz.
Vierte im letzten Weltcup-Rennen der Saison wurde Massenstart-Weltmeisterin Justine Braisaz-Bouchet (vier Strafrunden, 22,1 Sekunden Rückstand). Die Österreicherin Anna Gandler landete nach einer Strafrunde 25,6 Sekunden hinter der Siegerin auf dem fünften Rang und feierte damit eine neue persönliche Bestleistung. 31,2 Sekunden hinter der Siegerin kam Hanna Öberg (Schweden) nach zwei Strafrunden auf den sechsten Rang.
Déjà-vu: Frankreich wieder vorn
Am letzten Wettkampftag von Canmore zeigte das Thermometer bei strahlend blauem Himmel 5 °C und es wehte ein leichter Wind am Schießstand. Das französische Team kontrollierte vom Start weg das Tempo und führte das Feld der Teilnehmerinnen zum ersten Liegendanschlag. Julia Simon setzte schnell alle fünf Patronen sicher ins Ziel und ging als Erste zurück auf die Strecke; insgesamt 14 Athletinnen lagen zu diesem Zeitpunkt innerhalb von 20 Sekunden. Simon schloss auch das zweite Liegendschießen schnell und fehlerfrei ab; binnen 5 Sekunden folgten Juni Arnekleiv, Jeanmonnot und Hettich-Walz.
Jeanmonnot zieht davon
Das Quartett kam gemeinsam zum ersten Stehendanschlag. Jeanmonnot und Hettich-Walz trafen alle fünf Scheiben, während sich dahinter Hanna Öberg auf den dritten Rang schob.
In der letzten Stehendserie verfehlten die beiden Führenden jeweils eine Scheibe, blieben aber in Front. Guigonnat schoss dahinter die Null und schob sich mit 8 Sekunden Rückstand auf Rang drei. Auf der Schlussrunde konnte sich Jeanmonnot von ihrer deutschen Kontrahentin absetzen und sich letztlich souverän den Tagessieg holen. Quelle: www.biathlonworld.com/de
Die deutschen Platzierungen:
Platz 2, Janina Hettich-Walz, eine Strafrunde, Rückstand 11,9 Sek.
Platz 11, Vanessa Voigt, eine Strafrunde, Rückstand 1:16,2 Min.
Platz 14, Selina Grotian, drei Strafrunden, Rückstand 1:25,2 Min.
Platz 17, Sophia Schneider, vier Strafrunde, Rückstand 1:33,8 Min.
Freude über unerwartete Kugel
Der Erfolg in der Disziplinwertung kam für die junge Französin unerwartet. Gleichwohl zauberte er ihr ein strahlendes Lächeln aufs Gesicht: „Das ist schon eine große Überraschung. Ich wollte die Saison mit einem tollen Rennen beenden, doch die Kristallkugel kommt unerwartet für mich. Ich bin überglücklich!“
Emotionales Ende
Mit Freudentränen in den Augen ergänzte sie: „Das ist ein tolles Symbol für eine richtig gute Saison. Dass es so gut läuft, hätte ich nicht erwartet. Natürlich wollte ich gute Ergebnisse erzielen, vielleicht auch ein paar schöne Medaillen gewinnen, aber dass am Ende eine Kristallkugel dabei rausspringt, ist supercool!“
Tageszweite wurde Janina Hettich-Walz aus dem deutschen Team, die nach einer Strafrunde 11,9 Sekunden hinter Jeanmonnot ins Ziel kam und die beste Weltcup-Platzierung ihrer Karriere feierte. Dritte wurde mit Gilonne Guigonnat eine weitere Französin (+15,8 Sekunden). Bei ihrem ersten Weltcup-Podium blieb sie am Schießstand fehlerfrei und feierte das beste Ergebnis ihrer Karriere, nachdem sie in der gestrigen Verfolgung auf Rang fünf landete.
Vittozzi gewinnt Gesamtweltcup vor Jeanmonnot
Neben dem Sieg in der Disziplinwertung im Massenstart schob sich Jeanmonnot in der Weltcup-Gesamtwertung noch vor Ingrid Landmark Tandrevold auf den zweiten Platz. Zur neuen Gesamtsiegerin Lisa Vittozzi fehlten der Französin am Ende 23 Zähler. Die Italienerin gewann indes ihre erste Große Kristallkugel, nachdem sie 2019 Zweite und in der vergangenen Saison Dritte geworden war. Nach ihrem herausragenden Doppelsieg in Sprint und Verfolgung übernahm Vittozzi erst an diesem Wochenende das Gelbe Trikot. Beim heutigen Massenstart genügte ihr Rang 21, um das begehrte Leibchen zu verteidigen.
Elvira Öberg beste Nachwuchsathletin
Elvira Öberg kam in der heutigen Verfolgung auf Platz 19 ins Ziel. Das genügte, um sich zum dritten Mal in Folge das blaue Trikot der besten U25-Nachwuchsathletin zu sichern. In der Gesamtwertung landete die Schwedin am Ende auf dem siebenten Platz.
Vierte im letzten Weltcup-Rennen der Saison wurde Massenstart-Weltmeisterin Justine Braisaz-Bouchet (vier Strafrunden, 22,1 Sekunden Rückstand). Die Österreicherin Anna Gandler landete nach einer Strafrunde 25,6 Sekunden hinter der Siegerin auf dem fünften Rang und feierte damit eine neue persönliche Bestleistung. 31,2 Sekunden hinter der Siegerin kam Hanna Öberg (Schweden) nach zwei Strafrunden auf den sechsten Rang.
Déjà-vu: Frankreich wieder vorn
Am letzten Wettkampftag von Canmore zeigte das Thermometer bei strahlend blauem Himmel 5 °C und es wehte ein leichter Wind am Schießstand. Das französische Team kontrollierte vom Start weg das Tempo und führte das Feld der Teilnehmerinnen zum ersten Liegendanschlag. Julia Simon setzte schnell alle fünf Patronen sicher ins Ziel und ging als Erste zurück auf die Strecke; insgesamt 14 Athletinnen lagen zu diesem Zeitpunkt innerhalb von 20 Sekunden. Simon schloss auch das zweite Liegendschießen schnell und fehlerfrei ab; binnen 5 Sekunden folgten Juni Arnekleiv, Jeanmonnot und Hettich-Walz.
Jeanmonnot zieht davon
Das Quartett kam gemeinsam zum ersten Stehendanschlag. Jeanmonnot und Hettich-Walz trafen alle fünf Scheiben, während sich dahinter Hanna Öberg auf den dritten Rang schob.
In der letzten Stehendserie verfehlten die beiden Führenden jeweils eine Scheibe, blieben aber in Front. Guigonnat schoss dahinter die Null und schob sich mit 8 Sekunden Rückstand auf Rang drei. Auf der Schlussrunde konnte sich Jeanmonnot von ihrer deutschen Kontrahentin absetzen und sich letztlich souverän den Tagessieg holen. Quelle: www.biathlonworld.com/de
Die deutschen Platzierungen:
Platz 2, Janina Hettich-Walz, eine Strafrunde, Rückstand 11,9 Sek.
Platz 11, Vanessa Voigt, eine Strafrunde, Rückstand 1:16,2 Min.
Platz 14, Selina Grotian, drei Strafrunden, Rückstand 1:25,2 Min.
Platz 17, Sophia Schneider, vier Strafrunde, Rückstand 1:33,8 Min.