Ein rabenschwarzer Tag für Simon im Massenstart in Canmore
Event-Datum:
Samstag, 6 Februar, 2016
Einen rabenschwarzen Tag erwischte Simon heute beim Massenstart über 15 km.
Mit insgesamt acht Schießfehlern konnte er im Kampf um die Plätze nicht eingreifen und belegte im Endergebnis der dreißig Starter Rang 21, die Enttäuschung war ihm nach dem Zieleinlauf deutlich anzusehen.
Der Italiener Dominik Windisch schaffte es an einem sehr windigen Morgen, sich im Massenstart von einem dritten Rang nach dem letzten Stehendschießen zum seinem ersten Weltcupsieg mit vier Fehlern in einer Zeit von 40:37,1 vorzukämpfen. Der zweite Platz ging an Benedikt Doll, ebenfalls mit vier Fehlern und mit 4,1 Sekunden Rückstand, während Quentin Fillon Maillet aus Frankreich mit drei Fehlern und 8,6 Sekunden Rückstand Platz drei belegte.
Mit drei Fehlern und 20,7 Sekunden Rückstand wurde der Österreicher Dominik Landertinger Vierter, eine Nasenlänge vor Andrejs Rastorgujevs aus Lettland, ebenfalls mit drei Fehlern und 20,9 Sekunden Rückstand. Martin Fourcade im gelben Trikot wurde Sechster mit sechs Fehlern und 22,3 Sekunden Rückstand.
Der Tag begann mit einer Stunde starken Schneefalls und starken, böigen Winden. Der Himmel klarte bald auf, doch der Wind blieb extrem böig, sodass man bisweilen beinah umgeweht wurde - von sauberem Schießen ganz zu schweigen.
Beim ersten Liegendschießen war der Wind immer noch stark, sodass nur vier der Herren, angeführt von Eder, fehlerfrei blieben; Shipulin schoss einen Fehler und Fourcade zwei. Eders schnelles Liegendschießen verschaffte ihm eine beachtliche Führung von 18 Sekunden. Beim zweiten Liegendschießen lag er klar vorn und war fehlerfrei aus dem Schießstand, bevor die Konkurrenz einen einzigen Schuss abgefeuert hatte. Diese deutliche Führung büßte er beim ersten Stehendschießen wieder komplett ein, als er drei Fehler schoss. Nun lag Fillon Maillet vorn, gefolgt von Rastorgujevs mit 11 Sekunden Rückstand. In der Zwischenzeit hatte jeder mindestens einen Fehler geschossen. Fourcade mit fünf Fehlern und Shipulin mit vier waren nun abgehängt, ebenso Simon Schempp mit sechs.
Vor dem letzten Stehendschießen setzte leichter Schneefall ein. Fillon Maillet schoss einen Fehler, verließ das Stadion aber dennoch in Führung vor Rastorgujevs und Windisch. Windisch hatte einen Fehler, doch schien das Podest in Reichweite zu liegen. Auf den letzten 1,5 Kilometern hatte der Lette alle Reserven verbraucht und konnte nicht mehr gegenhalten, als Windisch und Doll ihn überholten. Beide überholten auch Fillon Maillet, Windisch war jedoch der stärkere von beiden und sicherte sich seinen ersten Sieg im Weltcup.
Windisch strahlte an diesem großen Tag bis über beide Ohren. „Ich glaube, darauf habe ich jetzt 20 Jahre gewartet. Ich schaue schon seit ich denken kann in Antholz beim Biathlon zu, und habe meinen Trainer dort auf dem Podest gesehen. Ich habe immer gehofft, dass ich das schaffen kann... Das ist einfach großartig... Ich bin heute super gelaufen; auf der letzten Runde habe ich gesehen, dass Rastorgujevs müde ist und beschlossen, die Chance zu nutzen."
Mit insgesamt acht Schießfehlern konnte er im Kampf um die Plätze nicht eingreifen und belegte im Endergebnis der dreißig Starter Rang 21, die Enttäuschung war ihm nach dem Zieleinlauf deutlich anzusehen.
Der Italiener Dominik Windisch schaffte es an einem sehr windigen Morgen, sich im Massenstart von einem dritten Rang nach dem letzten Stehendschießen zum seinem ersten Weltcupsieg mit vier Fehlern in einer Zeit von 40:37,1 vorzukämpfen. Der zweite Platz ging an Benedikt Doll, ebenfalls mit vier Fehlern und mit 4,1 Sekunden Rückstand, während Quentin Fillon Maillet aus Frankreich mit drei Fehlern und 8,6 Sekunden Rückstand Platz drei belegte.
Mit drei Fehlern und 20,7 Sekunden Rückstand wurde der Österreicher Dominik Landertinger Vierter, eine Nasenlänge vor Andrejs Rastorgujevs aus Lettland, ebenfalls mit drei Fehlern und 20,9 Sekunden Rückstand. Martin Fourcade im gelben Trikot wurde Sechster mit sechs Fehlern und 22,3 Sekunden Rückstand.
Der Tag begann mit einer Stunde starken Schneefalls und starken, böigen Winden. Der Himmel klarte bald auf, doch der Wind blieb extrem böig, sodass man bisweilen beinah umgeweht wurde - von sauberem Schießen ganz zu schweigen.
Beim ersten Liegendschießen war der Wind immer noch stark, sodass nur vier der Herren, angeführt von Eder, fehlerfrei blieben; Shipulin schoss einen Fehler und Fourcade zwei. Eders schnelles Liegendschießen verschaffte ihm eine beachtliche Führung von 18 Sekunden. Beim zweiten Liegendschießen lag er klar vorn und war fehlerfrei aus dem Schießstand, bevor die Konkurrenz einen einzigen Schuss abgefeuert hatte. Diese deutliche Führung büßte er beim ersten Stehendschießen wieder komplett ein, als er drei Fehler schoss. Nun lag Fillon Maillet vorn, gefolgt von Rastorgujevs mit 11 Sekunden Rückstand. In der Zwischenzeit hatte jeder mindestens einen Fehler geschossen. Fourcade mit fünf Fehlern und Shipulin mit vier waren nun abgehängt, ebenso Simon Schempp mit sechs.
Vor dem letzten Stehendschießen setzte leichter Schneefall ein. Fillon Maillet schoss einen Fehler, verließ das Stadion aber dennoch in Führung vor Rastorgujevs und Windisch. Windisch hatte einen Fehler, doch schien das Podest in Reichweite zu liegen. Auf den letzten 1,5 Kilometern hatte der Lette alle Reserven verbraucht und konnte nicht mehr gegenhalten, als Windisch und Doll ihn überholten. Beide überholten auch Fillon Maillet, Windisch war jedoch der stärkere von beiden und sicherte sich seinen ersten Sieg im Weltcup.
Windisch strahlte an diesem großen Tag bis über beide Ohren. „Ich glaube, darauf habe ich jetzt 20 Jahre gewartet. Ich schaue schon seit ich denken kann in Antholz beim Biathlon zu, und habe meinen Trainer dort auf dem Podest gesehen. Ich habe immer gehofft, dass ich das schaffen kann... Das ist einfach großartig... Ich bin heute super gelaufen; auf der letzten Runde habe ich gesehen, dass Rastorgujevs müde ist und beschlossen, die Chance zu nutzen."
