Verfolgung Oberhof: Marte Olsbu Roeiseland gewinnt, Voigt auf 12
Event-Datum:
Sonntag, 9 Januar, 2022
Marte Olsbu Roeiseland gewinnt souverän den Verfolger in Oberhof. Vanessa Voigt wird beste Deutsche.
Marte Olsbu Roeiseland lässt nichts anbrennen
Die Norwegerin Marte Olsbu Roeiseland gewinnt nach dem Sprint auch die Verfolgung in Oberhof. Ähnlich wie Teamkollege Sebastian Samuelsson verbessert sich auch Hanna Oeberg. Sie holt Rang 2. Neben dem nordischen Duo Oslbu und Oeberg schnappt sich Dzinara Alimbekava den dritten Podestplatz.
Vanessa Voigt wird erneut beste Deutsche auf Platz 12.
Die deutschen Biathletinnen ganz okay unterwegs
Wahrscheinlich geht man automatisch vor jedem Rennen davon aus, dass die deutschen Biathletinnen ganz vorne angreifen können. Diese Möglichkeiten ergeben sich derzeit nicht so oft.
In diesem Winter scheinen mehr die Top 10 Plätze im Fokus zu liegen. Schon in den letzten Rennen fand man viele Kritikpunkte an der Leistung der Deutschen Damen. Zu hoffen bleibt, dass sich die Damen bis Peking noch steigern können.
Vanessa Voigt ist noch die positive Ausnahme im Team. Sie überzeugt derzeit mit einem sehr stabilen Schießen. In der Spur ist noch ein Stück des Weges zu gehen.
Das sieht bei Denise Herrmann ganz anders aus. Weder am Schießstand noch in der Spur klappt es derzeit, bei der ehemaligen Weltklasseathletin. Janina Hettich scheint zumindest in Oberhof komplett von der Rolle zu sein. Auch am Schießstand klappt es bei der einst so sicheren Schützin nicht mehr.
Hätte, wenn und aber. Hätte Franziska Hildebrand beim letzten Stehendanschlag ein fehlerfreies Schießen geschafft, wäre sie wohl beste deutsche Athletin geworden. Sie zeigt ein ordentliches Rennen, offenbart aber auch das Problem der deutschen Damenmannschaft.
Nachwuchs fehlt bzw. ist einfach nicht da ist. Eine Menge Arbeit, die von den Verantwortlichen in den nächsten Jahren zu leisten ist.
Quelle: biathlon-online.de
Die deutschen Platzierungen:
Platz 12, Vanessa Voigt, zwei Strafrunden, Rückstand 2:17,5 min.
Platz 20, Franziska Hidebrand, zwei Strafrunden, Rückstand 2:57,1 min.
Platz 31, Vanessa Hinz, vier Strafrunden Rückstand 3:57,6 min.
Platz 41, Denise Herrmann, acht Strafrunden, Rückstand 4:36,5 min.
Platz 48, Janina Hettich, fünf Strafrunden, Rückstand 4:59,2 min.
Marte Olsbu Roeiseland lässt nichts anbrennen
Die Norwegerin Marte Olsbu Roeiseland gewinnt nach dem Sprint auch die Verfolgung in Oberhof. Ähnlich wie Teamkollege Sebastian Samuelsson verbessert sich auch Hanna Oeberg. Sie holt Rang 2. Neben dem nordischen Duo Oslbu und Oeberg schnappt sich Dzinara Alimbekava den dritten Podestplatz.
Vanessa Voigt wird erneut beste Deutsche auf Platz 12.
Die deutschen Biathletinnen ganz okay unterwegs
Wahrscheinlich geht man automatisch vor jedem Rennen davon aus, dass die deutschen Biathletinnen ganz vorne angreifen können. Diese Möglichkeiten ergeben sich derzeit nicht so oft.
In diesem Winter scheinen mehr die Top 10 Plätze im Fokus zu liegen. Schon in den letzten Rennen fand man viele Kritikpunkte an der Leistung der Deutschen Damen. Zu hoffen bleibt, dass sich die Damen bis Peking noch steigern können.
Vanessa Voigt ist noch die positive Ausnahme im Team. Sie überzeugt derzeit mit einem sehr stabilen Schießen. In der Spur ist noch ein Stück des Weges zu gehen.
Das sieht bei Denise Herrmann ganz anders aus. Weder am Schießstand noch in der Spur klappt es derzeit, bei der ehemaligen Weltklasseathletin. Janina Hettich scheint zumindest in Oberhof komplett von der Rolle zu sein. Auch am Schießstand klappt es bei der einst so sicheren Schützin nicht mehr.
Hätte, wenn und aber. Hätte Franziska Hildebrand beim letzten Stehendanschlag ein fehlerfreies Schießen geschafft, wäre sie wohl beste deutsche Athletin geworden. Sie zeigt ein ordentliches Rennen, offenbart aber auch das Problem der deutschen Damenmannschaft.
Nachwuchs fehlt bzw. ist einfach nicht da ist. Eine Menge Arbeit, die von den Verantwortlichen in den nächsten Jahren zu leisten ist.
Quelle: biathlon-online.de
Die deutschen Platzierungen:
Platz 12, Vanessa Voigt, zwei Strafrunden, Rückstand 2:17,5 min.
Platz 20, Franziska Hidebrand, zwei Strafrunden, Rückstand 2:57,1 min.
Platz 31, Vanessa Hinz, vier Strafrunden Rückstand 3:57,6 min.
Platz 41, Denise Herrmann, acht Strafrunden, Rückstand 4:36,5 min.
Platz 48, Janina Hettich, fünf Strafrunden, Rückstand 4:59,2 min.