Franziska Preuß sichert den deutschen Staffelsieg
Event-Datum:
Samstag, 16 Januar, 2021
Franziska Preuß führt die Staffel zum Sieg
Video zum Staffelsieg siehe ganz unten!
Beim letzten Schießen entscheidet sich der Sieg zwischen Franziska Preuß und Elena Kruchinkina aus Weißrussland. Während die Weißrussin Nachlader benötigt um alle Scheiben zu treffen, kann Franziska Preuß mit einem fehlerfreien Schießen den Sieg sichern.
Das Team aus Weißrussland holt sich Rang 2 vor der Staffel aus Schweden.
Die Teamleistung machts
Vanessa Hinz legt mit einer perfekten Leistung am Schießstand vor und übergibt in Schlagdistanz an Janina Hettich. Der Jungstar im Team kann mit einer soliden Leistung zwar nicht ganz vorne angreifen, aber mit weniger als 25 Sekunden Rückstand bleibt das deutsche Team im Kampf um die Medaillen dabei.
Denise Herrmann bestätigt ihre zuletzt aufsteigende Form. Als dritte Läuferin kann Denise Herrmann auf ihrer Schlussrunde die Lücke zur führenden Läuferin Hanna Sola aus Weißrussland schließen. Franziska Preuß liefert ein perfektes Rennen und sichert den deutschen Sieg.
Quelle: biathlon-online.de
Deutsche Damenstaffel siegt beim Heimweltcup in Oberhof 2021
Die deutsche Staffel um Vanessa Hinz, Janina Hettich, Denise Herrmann und Franziska Preuß läuft beim Weltcup von Oberhof souverän auf den ersten Platz. Mit insgesamt nur fünf Nachladern am Schießstand legten die DSV-Damen den Grundstein für den ersten Sieg in diesem Winter. Franziska Preuß kam als Schlussläuferin 17 Sekunden vor der Weißrussin Elena Kruchinkina ins Ziel. Die Staffel aus Schweden wird Dritte.
Favoritensterben am Schießstand
Das französische Team präsentierte sich in der ersten Hälfte des Rennens stark. Anais Chevalier-Bouchet übergab als Erste auf ihre Teamkollegin Justine Braisaz-Bouchet. Sie musste jedoch nach dem Stehendschießen zwei Mal in die Strafrunde. Am Ende landet die Staffel auf Platz Fünf. Auch die Norwegerinnen zeigten mit zwei Strafrunden und 15 Nachladern ungewöhnliche Schwäche am Schießstand.
Quelle: biathlon-news.eu
Franziska Preuß dominiert Stehendschießen und sichert Deutschland Staffelsieg
Franziska Preuß' flinke, perfekte Leistung beim Stehendschießen beendete das Duell mit der Weißrussin Elena Kruchinkina in der Schlussrunde und sicherte den Deutschen in der Staffel der Frauen über 4x6 km in Oberhof den Sieg. Preuß und ihre Teamkolleginnen Vanessa Hinz, Janina Hettich und Denise Herrmann benötigten für ihren Sieg in einer Zeit von 1:14:31,5 nur fünf Nachlader. Weißrussland wurde mit neun Nachladern und 17,4 Sekunden Rückstand Zweiter und holten sich das erste Staffelpodium seit der Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 2018. Schweden schloss mit ebenfalls mit fünf Nachladern und 35,7 Sekunden Rückstand auf dem dritten Platz.
Erster Staffelsieg seit 23 Monaten
Preuß war nach dem ersten Staffelsieg der deutschen Frauen seit dem 8. Februar 2019 müde, aber begeistert. „Das ist ein guter Tag. Wir sind überglücklich und sehr stolz auf uns. Mein Rennen war sehr schwierig, vor allem die letzte Runde. Ich hatte am Gipfel des Birxsteigs sehr viel Laktat im Körper, habe aber versucht, mich wie nur irgend möglich zu pushen. Es war toll, den Moment an der Ziellinie zu genießen. Ein fantastisches Gefühl!“
Russland landete mit einer Strafe und sieben Nachladern sowie 42,5 Sekunden Rückstand auf Platz vier. Frankreich wurde mit zwei Strafen, zehn Nachladern und 1:48,2 Rückstand Fünfter, während Tschechien mit einer Strafe, neun Nachladern und 2:01,4 Rückstand Sechster wurde.
Vittozzi führt in der ersten Runde
Für die 20 Frauenstaffeln sollte es ein weiterer Tag mit bedecktem Himmel in Oberhof werden. Bei konstant um -6°C liegenden Temperaturen und einem Wind, der mäßig aus verschiedenen Richtungen wehte, war es am Schießstand winterlich. Nach dem ersten Liegendschießen führte Russland nach einer schnellen, fehlerfreien Schießeinlage von Evgeniya Pavlova die Strecke an. Fünf weitere Teams blieben ebenfalls fehlerfrei und lagen nur 10 Sekunden auseinander, darunter die Top-Kandidaten Frankreich, Deutschland und Schweden. Ingrid Landmark Tandrevold kämpfte und brauchte alle drei Nachlader, bevor sie die letzte Scheibe traf, wodurch die norwegischen Favoritinnen prompt 43 Sekunden hinter Russland lagen. Lisa Vittozzi tat sich im Stehendschießen als Beste hervor, sie traf ihre Scheiben schnell und verschaffte sich ein paar Sekunden Vorsprung vor Hinz, Mona Brorsson folgte ein Dutzend Sekunden später. Schnelle Schüsse und einige rasante Abfahrten brachten Irene Lardschneider einen Vorsprung von 10 Sekunden ein, als sie vor Janina Hettich und Linn Persson in die zweite Runde ging.
Chevalier-Bouchet bringt Frankreich an die Spitze
Frankreichs Anais Chevalier-Bouchet schloss schnell die Lücke zur Italienerin und ging mit einem leichten Vorsprung ins Liegendschießen. Doch Persson und Hettich brauchten nur fünf Schüsse und verließen den Schießstand mit einem Vorsprung von 9,5 Sekunden. Beim Stehendschießen holten die beiden Verfolgerinnen zu Chevalier-Bouchet auf, die ihre Übergabe mit 5 Schüssen, 5 Treffern machte – 8,5 Sekunden vor Dzinara Alimbekava, die es ihr gleichtat. Die zweite französische Läuferin übergab an Justine Braisaz-Bouchet und lag dabei 6,2 Sekunden vor der Schwedin Elvira Oeberg, der wiederum Weißrussland dicht auf den Fersen war. Herrmann ging mit 34 Sekunden Rückstand auf die Russin als Vierte ins Rennen.
Weißrussland übernimmt das Kommando
Oeberg schloss mit einer aggressiven Skileistung sofort die Lücke, aber Braisaz-Bouchet brauchte nur fünf Schüsse und behielt die Nase vorn. Die Weißrussin Hanna Sola folgte mit 11 Sekunden Rückstand und Oeberg nach drei Nachladern und mit 35 Sekunden Rückstand. Herrmann kam mit nur einem Nachlader aus und rückte mit 44 Sekunden Rückstand auf Platz vier. Beim Stehendschießen sollte sich alles ändern. Braisaz-Bouchet kassierte zwei Strafen, während Sola einen Nachlader nutzte, um die Führung vor Herrmann und Oeberg zu übernehmen, die ebenfalls einen zusätzlichen Schuss brauchte. Die beiden Verfolgerinnen gingen mit 23 Sekunden Rückstand in die letzte Übergabe. Herrmann zündete den Nachbrenner, um die Lücke zu schließen und übergab an Preuss, die nur 2,9 Sekunden hinter Elena Kruchinkina lag, während Hanna Oeberg 30,9 Sekunden Rückstand hatte.
Duell Preuß/Kruchinkina
Preuß folgte ihrer weißrussischen Rivalin zum Liegendschießen. Bei beiden fiel Schuss um Schuss, keine musste nachladen. Preuß war um eine Sekunde schneller und ging in Führung, was Oeberg ihr im Kampf um den dritten Platz gleichtat, wobei sie nur noch 25 Sekunden von der Spitze entfernt war. Die beiden Führenden lieferten sich auf den nächsten 2 km ein Duell, bei dem keiner der beiden sich einen wahren Vorteil verschaffen konnte. Preuß dominierte beim Stehendschießen: Nach fünf schnellen, präzisen Schüssen war sie wieder weg und der Sieg in Sicht. Die Weißrussin kämpfte sich durch und brauchte zwei Nachlader, während Oeberg ihre fünf Scheiben in schneller Folge traf und 7 Sekunden hinter Kruchinkina weiterfuhr.
Preuß baute ihren Vorsprung weiter aus, bis sie mit hoch erhobenen Armen über die Ziellinie fuhr. Kruchinkina hielt sich solide auf dem zweiten Platz, Oeberg wirkt müde, holte aber den dritten Platz.
Junges weißrussisches Team
Alimbekava kommentierte die Zweitplatzierung ihres Teams: „Wir sind ein junges Team und wollten dieses Ergebnis schon lange erreichen. Die Mädchen sind sehr stark, aber es ist ihnen nie gelungen, gut zu schießen. Heute haben wir gute Arbeit geleistet und hatten nicht viele Fehlschüsse. Wir freuen uns, dass wir zeigen können, wo wir im Moment stehen."
Quelle: biathlonworld.com
Video zum Staffelsieg siehe ganz unten!
Beim letzten Schießen entscheidet sich der Sieg zwischen Franziska Preuß und Elena Kruchinkina aus Weißrussland. Während die Weißrussin Nachlader benötigt um alle Scheiben zu treffen, kann Franziska Preuß mit einem fehlerfreien Schießen den Sieg sichern.
Das Team aus Weißrussland holt sich Rang 2 vor der Staffel aus Schweden.
Die Teamleistung machts
Vanessa Hinz legt mit einer perfekten Leistung am Schießstand vor und übergibt in Schlagdistanz an Janina Hettich. Der Jungstar im Team kann mit einer soliden Leistung zwar nicht ganz vorne angreifen, aber mit weniger als 25 Sekunden Rückstand bleibt das deutsche Team im Kampf um die Medaillen dabei.
Denise Herrmann bestätigt ihre zuletzt aufsteigende Form. Als dritte Läuferin kann Denise Herrmann auf ihrer Schlussrunde die Lücke zur führenden Läuferin Hanna Sola aus Weißrussland schließen. Franziska Preuß liefert ein perfektes Rennen und sichert den deutschen Sieg.
Quelle: biathlon-online.de
Deutsche Damenstaffel siegt beim Heimweltcup in Oberhof 2021
Die deutsche Staffel um Vanessa Hinz, Janina Hettich, Denise Herrmann und Franziska Preuß läuft beim Weltcup von Oberhof souverän auf den ersten Platz. Mit insgesamt nur fünf Nachladern am Schießstand legten die DSV-Damen den Grundstein für den ersten Sieg in diesem Winter. Franziska Preuß kam als Schlussläuferin 17 Sekunden vor der Weißrussin Elena Kruchinkina ins Ziel. Die Staffel aus Schweden wird Dritte.
Favoritensterben am Schießstand
Das französische Team präsentierte sich in der ersten Hälfte des Rennens stark. Anais Chevalier-Bouchet übergab als Erste auf ihre Teamkollegin Justine Braisaz-Bouchet. Sie musste jedoch nach dem Stehendschießen zwei Mal in die Strafrunde. Am Ende landet die Staffel auf Platz Fünf. Auch die Norwegerinnen zeigten mit zwei Strafrunden und 15 Nachladern ungewöhnliche Schwäche am Schießstand.
Quelle: biathlon-news.eu
Franziska Preuß dominiert Stehendschießen und sichert Deutschland Staffelsieg
Franziska Preuß' flinke, perfekte Leistung beim Stehendschießen beendete das Duell mit der Weißrussin Elena Kruchinkina in der Schlussrunde und sicherte den Deutschen in der Staffel der Frauen über 4x6 km in Oberhof den Sieg. Preuß und ihre Teamkolleginnen Vanessa Hinz, Janina Hettich und Denise Herrmann benötigten für ihren Sieg in einer Zeit von 1:14:31,5 nur fünf Nachlader. Weißrussland wurde mit neun Nachladern und 17,4 Sekunden Rückstand Zweiter und holten sich das erste Staffelpodium seit der Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 2018. Schweden schloss mit ebenfalls mit fünf Nachladern und 35,7 Sekunden Rückstand auf dem dritten Platz.
Erster Staffelsieg seit 23 Monaten
Preuß war nach dem ersten Staffelsieg der deutschen Frauen seit dem 8. Februar 2019 müde, aber begeistert. „Das ist ein guter Tag. Wir sind überglücklich und sehr stolz auf uns. Mein Rennen war sehr schwierig, vor allem die letzte Runde. Ich hatte am Gipfel des Birxsteigs sehr viel Laktat im Körper, habe aber versucht, mich wie nur irgend möglich zu pushen. Es war toll, den Moment an der Ziellinie zu genießen. Ein fantastisches Gefühl!“
Russland landete mit einer Strafe und sieben Nachladern sowie 42,5 Sekunden Rückstand auf Platz vier. Frankreich wurde mit zwei Strafen, zehn Nachladern und 1:48,2 Rückstand Fünfter, während Tschechien mit einer Strafe, neun Nachladern und 2:01,4 Rückstand Sechster wurde.
Vittozzi führt in der ersten Runde
Für die 20 Frauenstaffeln sollte es ein weiterer Tag mit bedecktem Himmel in Oberhof werden. Bei konstant um -6°C liegenden Temperaturen und einem Wind, der mäßig aus verschiedenen Richtungen wehte, war es am Schießstand winterlich. Nach dem ersten Liegendschießen führte Russland nach einer schnellen, fehlerfreien Schießeinlage von Evgeniya Pavlova die Strecke an. Fünf weitere Teams blieben ebenfalls fehlerfrei und lagen nur 10 Sekunden auseinander, darunter die Top-Kandidaten Frankreich, Deutschland und Schweden. Ingrid Landmark Tandrevold kämpfte und brauchte alle drei Nachlader, bevor sie die letzte Scheibe traf, wodurch die norwegischen Favoritinnen prompt 43 Sekunden hinter Russland lagen. Lisa Vittozzi tat sich im Stehendschießen als Beste hervor, sie traf ihre Scheiben schnell und verschaffte sich ein paar Sekunden Vorsprung vor Hinz, Mona Brorsson folgte ein Dutzend Sekunden später. Schnelle Schüsse und einige rasante Abfahrten brachten Irene Lardschneider einen Vorsprung von 10 Sekunden ein, als sie vor Janina Hettich und Linn Persson in die zweite Runde ging.
Chevalier-Bouchet bringt Frankreich an die Spitze
Frankreichs Anais Chevalier-Bouchet schloss schnell die Lücke zur Italienerin und ging mit einem leichten Vorsprung ins Liegendschießen. Doch Persson und Hettich brauchten nur fünf Schüsse und verließen den Schießstand mit einem Vorsprung von 9,5 Sekunden. Beim Stehendschießen holten die beiden Verfolgerinnen zu Chevalier-Bouchet auf, die ihre Übergabe mit 5 Schüssen, 5 Treffern machte – 8,5 Sekunden vor Dzinara Alimbekava, die es ihr gleichtat. Die zweite französische Läuferin übergab an Justine Braisaz-Bouchet und lag dabei 6,2 Sekunden vor der Schwedin Elvira Oeberg, der wiederum Weißrussland dicht auf den Fersen war. Herrmann ging mit 34 Sekunden Rückstand auf die Russin als Vierte ins Rennen.
Weißrussland übernimmt das Kommando
Oeberg schloss mit einer aggressiven Skileistung sofort die Lücke, aber Braisaz-Bouchet brauchte nur fünf Schüsse und behielt die Nase vorn. Die Weißrussin Hanna Sola folgte mit 11 Sekunden Rückstand und Oeberg nach drei Nachladern und mit 35 Sekunden Rückstand. Herrmann kam mit nur einem Nachlader aus und rückte mit 44 Sekunden Rückstand auf Platz vier. Beim Stehendschießen sollte sich alles ändern. Braisaz-Bouchet kassierte zwei Strafen, während Sola einen Nachlader nutzte, um die Führung vor Herrmann und Oeberg zu übernehmen, die ebenfalls einen zusätzlichen Schuss brauchte. Die beiden Verfolgerinnen gingen mit 23 Sekunden Rückstand in die letzte Übergabe. Herrmann zündete den Nachbrenner, um die Lücke zu schließen und übergab an Preuss, die nur 2,9 Sekunden hinter Elena Kruchinkina lag, während Hanna Oeberg 30,9 Sekunden Rückstand hatte.
Duell Preuß/Kruchinkina
Preuß folgte ihrer weißrussischen Rivalin zum Liegendschießen. Bei beiden fiel Schuss um Schuss, keine musste nachladen. Preuß war um eine Sekunde schneller und ging in Führung, was Oeberg ihr im Kampf um den dritten Platz gleichtat, wobei sie nur noch 25 Sekunden von der Spitze entfernt war. Die beiden Führenden lieferten sich auf den nächsten 2 km ein Duell, bei dem keiner der beiden sich einen wahren Vorteil verschaffen konnte. Preuß dominierte beim Stehendschießen: Nach fünf schnellen, präzisen Schüssen war sie wieder weg und der Sieg in Sicht. Die Weißrussin kämpfte sich durch und brauchte zwei Nachlader, während Oeberg ihre fünf Scheiben in schneller Folge traf und 7 Sekunden hinter Kruchinkina weiterfuhr.
Preuß baute ihren Vorsprung weiter aus, bis sie mit hoch erhobenen Armen über die Ziellinie fuhr. Kruchinkina hielt sich solide auf dem zweiten Platz, Oeberg wirkt müde, holte aber den dritten Platz.
Junges weißrussisches Team
Alimbekava kommentierte die Zweitplatzierung ihres Teams: „Wir sind ein junges Team und wollten dieses Ergebnis schon lange erreichen. Die Mädchen sind sehr stark, aber es ist ihnen nie gelungen, gut zu schießen. Heute haben wir gute Arbeit geleistet und hatten nicht viele Fehlschüsse. Wir freuen uns, dass wir zeigen können, wo wir im Moment stehen."
Quelle: biathlonworld.com
