Antholz, Telefon-Interview mit Simon

Nach ereignisreichen und spannenden Tagen mit tollen Wettkämpfen und guten Ergebnissen für die deutschen Biathleten und Biathletinnen im Antholzer Tal hieß es die Heimreise anzutreten.
Auf der Rückfahrt nahm der 1. Vorsitzende des Simon Schempp Fanclubs, Willi Hahner, im vollbesetzten Bus auf der Brennerautobahn telefonisch Kontakt mit Simon Schempp auf.
Nach der Begrüßung erkundigte sich Hahner über den Gesundheitszustand von Simon und seiner an Kehlkopfentzündung laborierenden Freundin Franziska Preuß.
Simon meinte, dass sein Genesungsprozess doch recht zäh verläuft, er schon jetzt seit über einem Jahr mit Rückenproblemen kämpft und dann noch im Frühjahr die Schulterverletzung mit dem Mountainbike dazukam. Mit seinem Leistungsaufbau ist Simon noch nicht zufrieden, die Regenerationszeiten zwischen den Trainingseinheiten sind noch zu groß.
Simon weiter: „Über den Einsatz in Übersee, in Canmore (CAN), und Salt Lake City (USA), wird Ende dieser Woche entschieden, wie ich mich fühle, ob der Körper bei voller Belastung im Training mitspielt. Möchte jedoch sehr gerne dabei sein, auch im Hinblick auf die kommende Weltmeisterschaft in Östersund.“
Nach dem Gesundheitszustand von Franziska Preuß gefragt meine Simon: „Die hat es ganz schön erwischt, ist zwar auf dem Wege der Besserung, es dauert aber noch einige Tage.“
Simon bedauerte, dass er in Antholz nicht am Start sein konnte, zumal eine große Fangemeinde von ihm vor Ort war. Mit einem großen Applaus und den besten Genesungswünschen für ihn und Franzi wurde das Telefonat beendet. RaHo