Östersund, Verfolgung über 12,5 km
Event-Datum:
Sonntag, 3 Dezember, 2017
Fourcade mit weißer Weste: Verfolgungssieg
Martin Fourcade aus Frankreich sicherte sich heute Nachmittag seinen ersten Saisonsieg in der Verfolgung der Herren über 12,5km. Nach einem Fehler im ersten Liegendschießen räumte er stehend sicher und schnell alle Scheiben ab und kam in 29:14,6 ins Ziel. Zweiter wurde der Slowene Jakov Fak mit zwei Strafrunden und einem Rückstand von 49,2 Sekunden. Fak schaffte damit seinen ersten Podiumsplatz seit 2015. Rang drei ging an den Franzosen Quentin Fillon Maillet, ebenfalls mit zwei Fehlern und 50,1 Sekunden Rückstand auf Fourcade.
Emil Hegle Svendsen aus Norwegen wurde Vierter mit drei Strafrunden, 58,2 Sekunden zurück. Lokalmatador Fredrik Lindström schoss ebenfalls drei Fehler und landete 58,9 Sekunden hinter dem Sieger auf Rang fünf. Sechster wurde Lars Helge Birkeland aus Norwegen mit einer Strafrunde, 1:02,8 hinter Fourcade.
Führungstrio
Gleich nach dem Start fanden sich Tarjei Boe, Fourcade und Erik Lesser zu einer kleinen Führungsgruppe zusammen. Fourcade ging beim ersten Liegendschießen auf Bahn 1, verfehlte jedoch eine Scheibe. Boe musste auch in die Strafrunde, während Lesser sogar vier Mal nicht traf. So gingen Svendsen und Dolder nach dem Schießen in Führung, gefolgt von Rastorgujevs. Svendsen schoss beim zweiten Anschlag eine Strafrunde, während Fourcade und Tarjei Boe fehlerfrei blieben und wieder die Führung übernahmen. Svendsen, Dolder und Lindström folgten mit einem Abstand von 17,9 Sekunden.
Hin zum ersten Stehendschießen legte Fourcade einen Zahn zu und riss eine Lücke zum Rest des Feldes. Fourcade und Boe schossen beim ersten Stehendanschlag Schulter an Schulter. Während der Franzose schnell alle Scheiben zu Fall brachte, musste Boe dreimal in die Runde. Keiner der Verfolger schaffte es, dem Wind zu trotzen und fehlerfrei auf die nächste Runde zu gehen. 40 Sekunden nach Fourcade verließ Fillon Maillet den Schießstand als Zweiter, gefolgt von Fak und Simon Fourcade. Martin Fourcade sagte: „Ich muss gestehen, dass ich sehr überrascht war. Nach dem dritten Schießen musste ich nur noch gegen mich selbst kämpfen. Ich bin sehr zufrieden mit meiner heutigen Leistung.“
Der Fehlerteufel war im Schießen der Deutschen
Erik Lesser verfehlt beim ersten Liegendschießen vier der fünf Scheiben. Da ist der Rückstand zu den besten gleich einmal deutlich angewachsen. Auch Simon Schempp kommt mit keinem guten Schießen ins Rennen. Der durchwachsene Einstieg ins Rennen zieht sich durch die komplette Verfolgung. An das tolle Mannschaftsergebnis der Damen von vorhin kommen die Herren nicht heran. Dazu bleiben zu viele Scheiben schwarz.
Die deutschen Platzierungen:
10. Erik Lesser, 15. Arnd Peiffer, 16. Simon Schempp, 25. Johannes Kühn, 26. Benedikt Doll,
52. Philipp Nawrath
Quelle:biathlonworld.com
Martin Fourcade aus Frankreich sicherte sich heute Nachmittag seinen ersten Saisonsieg in der Verfolgung der Herren über 12,5km. Nach einem Fehler im ersten Liegendschießen räumte er stehend sicher und schnell alle Scheiben ab und kam in 29:14,6 ins Ziel. Zweiter wurde der Slowene Jakov Fak mit zwei Strafrunden und einem Rückstand von 49,2 Sekunden. Fak schaffte damit seinen ersten Podiumsplatz seit 2015. Rang drei ging an den Franzosen Quentin Fillon Maillet, ebenfalls mit zwei Fehlern und 50,1 Sekunden Rückstand auf Fourcade.
Emil Hegle Svendsen aus Norwegen wurde Vierter mit drei Strafrunden, 58,2 Sekunden zurück. Lokalmatador Fredrik Lindström schoss ebenfalls drei Fehler und landete 58,9 Sekunden hinter dem Sieger auf Rang fünf. Sechster wurde Lars Helge Birkeland aus Norwegen mit einer Strafrunde, 1:02,8 hinter Fourcade.
Führungstrio
Gleich nach dem Start fanden sich Tarjei Boe, Fourcade und Erik Lesser zu einer kleinen Führungsgruppe zusammen. Fourcade ging beim ersten Liegendschießen auf Bahn 1, verfehlte jedoch eine Scheibe. Boe musste auch in die Strafrunde, während Lesser sogar vier Mal nicht traf. So gingen Svendsen und Dolder nach dem Schießen in Führung, gefolgt von Rastorgujevs. Svendsen schoss beim zweiten Anschlag eine Strafrunde, während Fourcade und Tarjei Boe fehlerfrei blieben und wieder die Führung übernahmen. Svendsen, Dolder und Lindström folgten mit einem Abstand von 17,9 Sekunden.
Hin zum ersten Stehendschießen legte Fourcade einen Zahn zu und riss eine Lücke zum Rest des Feldes. Fourcade und Boe schossen beim ersten Stehendanschlag Schulter an Schulter. Während der Franzose schnell alle Scheiben zu Fall brachte, musste Boe dreimal in die Runde. Keiner der Verfolger schaffte es, dem Wind zu trotzen und fehlerfrei auf die nächste Runde zu gehen. 40 Sekunden nach Fourcade verließ Fillon Maillet den Schießstand als Zweiter, gefolgt von Fak und Simon Fourcade. Martin Fourcade sagte: „Ich muss gestehen, dass ich sehr überrascht war. Nach dem dritten Schießen musste ich nur noch gegen mich selbst kämpfen. Ich bin sehr zufrieden mit meiner heutigen Leistung.“
Der Fehlerteufel war im Schießen der Deutschen
Erik Lesser verfehlt beim ersten Liegendschießen vier der fünf Scheiben. Da ist der Rückstand zu den besten gleich einmal deutlich angewachsen. Auch Simon Schempp kommt mit keinem guten Schießen ins Rennen. Der durchwachsene Einstieg ins Rennen zieht sich durch die komplette Verfolgung. An das tolle Mannschaftsergebnis der Damen von vorhin kommen die Herren nicht heran. Dazu bleiben zu viele Scheiben schwarz.
Die deutschen Platzierungen:
10. Erik Lesser, 15. Arnd Peiffer, 16. Simon Schempp, 25. Johannes Kühn, 26. Benedikt Doll,
52. Philipp Nawrath
Quelle:biathlonworld.com